In dieser Episode ist Dr. Stacy Sims, Ph.D., zu Gast, eine renommierte Sportphysiologin und Ernährungsexpertin, die sich auf frauenspezifische Ernährung und Training für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit spezialisiert hat. Gemeinsam diskutieren sie, welche Trainings- und Ernährungsprotokolle für Frauen je nach Alter und spezifischen Zielen ideal sind. Read More
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Menopause-Coaching – Gemeinsam für euer Wohlbefinden
Wir sind uns alle bewusst, dass die Menopause eine natürliche Lebensphase jeder Frau ist, die Veränderungen sowohl auf körperlicher als auch emotionaler Ebene mit sich bringt und mitunter auch Herausforderungen bereithält. Als dein Menopause-Coach stehe ich dir zur Seite, um diesen Übergang mit Freude und Selbstbestimmung zu erleben. Meine Expertise liegt darin, Frauen auf diesem Weg zu unterstützen und ihnen die notwendigen Ressourcen und Informationen zur Verfügung zu stellen, um diese Phase ihres Lebens selbstbewusst und gesund zu durchleben.
Was bedeutet es, einen Menopause-Coach zu haben?
Ich bin deine persönliche Unterstützung während der Menopause und biete einfühlsame, wissenschaftlich fundierte Begleitung während dieser wichtigen Lebensphase. Gemeinsam entwickeln wir individuelle Strategien, um die körperlichen Veränderungen zu bewältigen, emotionales Gleichgewicht zu finden und einen neuen Blick auf das Älterwerden zu werfen.
Ein Überblick über meine Leistungen:
Individuelle Beratung und Unterstützung: Gemeinsam besprechen wir deine spezifischen Bedürfnisse und Anliegen und erarbeiten Lösungen für deine individuellen Herausforderungen.
Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden: Ich gebe dir Ratschläge zur Ernährung und Bewegung, um dein körperliches Wohlbefinden zu steigern. Wir erkunden neue Entspannungstechniken, die innere Ruhe bringen, und erarbeiten gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen für deine spezifischen Herausforderungen. Ein individuell angepasster Plan kann dazu beitragen, Symptome zu lindern und dein Wohlbefinden zu steigern.
Ernährungs- und Bewegungsberatung zur Verbesserung Ihrer körperlichen Gesundheit: Ich teile Informationen über eine ausgewogene Ernährung, die dazu beitragen kann, Menopause-Symptome zu mildern, und gebe Empfehlungen für geeignete Übungen und Aktivitäten zur Erhaltung deiner körperlichen Gesundheit sowie zur Förderung von Entspannung und innerer Ausgeglichenheit. Wir entwickeln auch personalisierte Fitnesspläne, die auf deine individuellen Ziele zugeschnitten sind.
Verständnis der Hormonwelt: Wir klären, welche Auswirkungen hormonelle Veränderungen auf dich haben können und welche Optionen dir zur Verfügung stehen. Gemeinsam finden wir die besten Entscheidungen für deinen persönlichen Weg.
Strategien zur Stressbewältigung und Förderung positiver Gedanken: Du lernst neue Techniken zur Stressreduktion und zur Förderung deiner emotionalen Gesundheit kennen, einschließlich der Stärkung positiver Denkmuster. Dies kann dir bei der Bewältigung von Stimmungsschwankungen und Schlafproblemen helfen.
Warum sollten Sie meinen Menopause-Begleitdienst in Anspruch nehmen?
Mit Mitgefühl und einem Schuss Humor begleite ich dich auf dieser Reise. Die Menopause kann eine Zeit der Entdeckung und des persönlichen Wachstums sein, und ich stehe dir zur Seite, um die Herausforderungen zu bewältigen, dein Wohlbefinden zu steigern und die beste Version deiner selbst zu werden. Gemeinsam werden wir Wege finden, um das Beste aus dieser Lebensphase zu machen, ob Vorort in München oder online. Du erreichen mich unter henrike.erb@praxisgemeinschaft-therapie.de oder telefonisch unter 0151 74258293. Hier erfahren Sie mehr über mich und meinen Werdegang
Falls Sie neugierig sind oder Fragen haben, bin ich nur einen Anruf oder eine Nachricht entfernt. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Dir die Menopause als eine neue Phase des Lebens zu entdecken und zu genießen sowie gemeinsam mit Dir eine gesunde und erfüllte Zukunft zu gestalten.
Stress in den Wechseljahren
Die Menopause, auch bekannt als Wechseljahre, ist eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die mit dem Ende der reproduktiven Phase einhergeht. Während dieser Zeit erlebt eine Frau eine Vielzahl von körperlichen und emotionalen Veränderungen, die durch hormonelle Veränderungen im Körper verursacht werden. Eines der häufigsten Symptome der Menopause sind Hitzewallungen, aber es gibt auch eine Vielzahl anderer Symptome wie Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme und vaginale Trockenheit. Stress in der Zeit der Menopause kann all diese Symptome verschlimmern. Aber wie immer haben wir ein paar Tipps, wie wir damit umgehen können und was hilft. Read More
Welche Hormone beeinflussen unser Leben und vor allem, wie?
Jede von uns weiß, dass Hormone, nicht erst in den Wechseljahren, eine wichtige, tragende Rolle in unserem Leben spielen, zeitweilig scheinen sie manchmal sogar die Hauptrolle zu übernehmen.
Doch was sind eigentlich Hormone? Es sind biochemische Substanzen die in den Geschlechtsorganen, im Gehirn sowie in den endokrinen Drüsen gebildet werden. Von dort aus transportieren sie Botschaften an die jeweiligen Zielorte, jeweils spezielle Körperzellen. Darum bezeichnet man Hormone auch als Botenstoffe. Diese regulieren unter anderem unseren Stoffwechsel, den Energie- und Wasserhaushalt, unsere Entwicklung, das Wachstum und die Emotionen sowie die Fortpflanzung. Das Zusammenspiel der Hormone ist fein aufeinander abgestimmt. Verschiedene äußere Einflüsse, aber auch Krankheiten können es aus dem Gleichgewicht bringen.
Seit ca. 100 Jahren weiß man überhaupt erst, dass der Körper diese Substanzen bildet. Darum sind auch noch längst nicht alle erforscht und entschlüsselt. Ohne Hormone sähe es in unserer Gefühlswelt recht langweilig aus. Aber auch alle Organfunktionen kämen zum Erliegen und menschliches Leben mit all seinen Entwicklungs- und Reifephasen wäre undenkbar. Ohne Hormone gäbe es keine Pubertät, keine Entwicklung zur Frau oder zum Mann, keine Schwangerschaft und auch keine Wechseljahre.
Die wichtigsten drei Hormone im weiblichen Körper sind Östrogen, Progesteron und Testosteron, die wir uns hier mal im Detail anschauen wollen.
Das Östrogen ist das wichtigste Hormon und für die Weiblichkeit, die Kurven, die Emotionen und die Stimmungen – von der Romantik bis zum Drama – verantwortlich. Alles was „typisch“ weiblich ist wird dadurch beeinflusst: der Nestbau, das Bedürfnis nach einer eigenen Familie, das Versorgergefühl und das Streben nach Schönheit und Harmonie. Auf der anderen Seite ist es aber auch verantwortlich für die Übersteigerung derselben – also den ständigen, kritischen Vergleich mit anderen, das Abgleichen mit der Umgebung, das Infragestellung des eigenen Selbstwertes. Besonders schlimm ist das in der Pubertät wo zu diesem Moment noch die körperliche Veränderung hinzu kommt.
Das Östrogen wird vor allem in den Eierstöcken gebildet und übernimmt in der Fortpflanzung eine der Hauptrollen. Es ist, wie gesagt, für den Nestbau verantwortlich und baut monatlich die Gebärmutterschleimhäute auf, damit sich ein befruchtetes Ei einnisten kann. Neben der Reproduktion ist das Östrogen dafür verantwortlich, dass wir durch Wassereinlagerungen eine pralle Haut, volle Brüste, vaginale Feuchtigkeit, eine ausgeglichene Vaginalflora, elastische Gelenke und stabile Knochen haben. Unter Östrogeneinfluss funktionieren wir mental besser, sind energiegeladener und einfach wendiger als ohne Östrogen. (Erste Zyklushälfte bis zum Eisprung)
Das Progesteron schafft den Ausgleich zum Östrogen und bringt die Gelassenheit zurück in den Alltag. Es sorgt für Entspannung, Entwässerung sowie einen guten Schlaf und wird in der zweiten Zyklushälfte produziert. Nach dem Eisprung bereitet es den Körper auf die Einnistung eines befruchteten Eis vor. Dafür werden auch die GABA-Rezeptoren im Gehirn aktiviert, die das Nervenkostüm entspannen. Wir ziehen uns zurück und werden gemütlich.Doch die Ausgeglichenheit der Hormone ist wichtig, denn wer zu viel Progesteron hat, den treibt es in die Grübelei und in den sozialen Rückzug. (Gestagene)
Testosteron schließlich ist das dritte Hormon, welches oftmals fälschlicher Weise ausschließlich den Männern zugeschrieben und bei Frauen gerne unterschätzt oder gar übersehen wird. Das Testosteron spielt beim Muskelaufbau, unserer Entschlusskraft und für unsere Libido eine wichtige Rolle. Es ist verantwortlich für einen klaren Kopf, Durchsetzungsvermögen, unseren Masterplan und hilft dem Körper beim Grundumsatz des Energiehaushalts, sorgt also für eine athletische Figur und unsere Leidenschaft. Testosteron wird nur in kleinen Mengen zusammen mit dem Östrogen produziert und schwingt im Zyklus mit den Schwankungen des Östrogens mit, aber weniger intensiv.
Was passiert während der Umbauphase der Wechseljahre
Bereits ab Anfang unseres 40. Lebensjahres verlangsamt sich die Hormonproduktion der Eierstöcke. Die Zahl der gebildeten Eibläschen wird immer weniger und schließlich eingestellt. Dadurch sinken auch der Progesteron- und der Östrogenspiegel immer mehr ab.Das Versiegen der Hormone ist mehr oder weniger ein Nebeneffekt dieser Umbauphase. Frau selbst kann – in Absprache mit ihrer Gynäkologin – entscheiden, ob sie bereit ist für diese Veränderung die sich mitunter nicht nur positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit auswirken.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass noch vor 100 Jahren die Lebenserwartungen von Frauen bei 58,8 Jahren und heute inzwischen bei ca. 83,4 Jahren liegen, Tendenz steigend.* Nicht geändert hat sich der Beginn der Menopause und ist bei den meisten Frauen im Alter von ca. 51 Jahren. Das heißt, wenn damals eine Frau in die Wechseljahre kam, stand sie am Ende ihres Lebens, während wir heute mittendrin stehen und noch reichlich 30 Jahre vor uns haben. In diesem Zusammenhang werden auch verschiedene Stimmen laut die sagen, dass dies von der Natur nicht so gewollt sein kann. Doch das entscheidet ihr selbst, wie es euch geht und was für euch das Beste ist.
*(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185394/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-nach-geschlecht/ )
Müdigkeit
Müdigkeit ist ein häufig auftretendes Symptom der Wechseljahre, vor allem wirkt sich diese auf alle Lebensbereiche aus. Denn wenn du dich ausgelaugt und erschöpft fühlst, wirst du es bei der Arbeit, in den Beziehungen, dem Alltag spüren. Oft geht es einher mit dem Gefühl niemandem gerecht zu werden. Um den Alltag noch irgendwie zu meistern, verzichten viele Frauen auf die Dinge, die ihnen Spaß gemacht haben, wie Essen mit Freunden, Theater, Kino oder Sport.
Redet mit eurem Arzt
Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das im Schlaf- und Wach-Zyklus eine wichtige Rolle spielt. In der Zeit vor der Menopause ändert sich unser Hormonspiegel häufig. Das kann zu Schlafstörungen führen. Hier findet ihr mehr zu dem Thema. Euer Arzt des Vertrauens kann mit euch über verschiedene Möglichkeiten sprechen, wie die Hormonersatztherapie (HET), Melatonin-Sprays oder pflanzliche Schlafmittel.
Eisen ist ein Wachmacher
Aber auch Eisenmangel kann zusätzlich Müdigkeit und Erschöpfung verursachen. Daher esst eisenhaltige Kost. Nüsse, Samen, getrocknete Pflaumen und Aprikosen, Vollkorn, dunkelgrünes Blattgemüse, Brokkoli, Hülsenfrüchte und Bohnen sind besonders zu empfehlen. Wenn ihr es nicht in euren Tagesablauf einbauen könnt, könnt ihr Eisen auch als Ernährungszusatz einnehmen.
Sport
Auch wenn es sich paradox anhört und ihr vielleicht keine Lust darauf habt, Sport hilft. Selbst wenn der Gedanke daran dazu führt, dass ihr sofort ins Bett wollt, solltet ihr euch aufraffen. Denn Bewegung erhöht nachweislich das allgemeine Wohlbefinden und regt die Produktion von Serotonin an. Das führt zu einer verbesserten Stimmung. Also überweindet den inneren Schweinehund und bewegt euch, egal ob mit Yoga, Pilates, Nordic Walking, Schwimmen oder Spaziergänge an der frischen Luft.
Wenn eure Symptome anfangen euer Leben zu beherrschen, geht zu eurer Frauenärztin oder Hausärztin und bittet um Hilfe. Denn es gibt Hilfe!
Schwindel
Davon kann ich ein Lied singen, auch wenn es kein Schönes ist… Durch Augenprobleme litt ich jahrelang unter Schwindel. Und dass dieser nun zurückkommen kommen könnte, aufgrund der Wechseljahre, macht mir Angst. Denn diffuse Gefühle können den Alltag viel mehr bestimmen als man denkt. Einige Frauen trauen sich in solchen Zeiten dann nicht mehr alleine aus dem Haus, aus Angst vor einer Schwindelattacke.
Oft hängt der Schwindel mit Blutdruckschwankungen, beziehungsweisen einem zu niedrigen Blutdruck zusammen. Denn wenn dieser zu niedrig ist, wird zu wenig sauerstoffreiches Blut ins Gehirn gepumpt. Dieser Sauerstoffmangel wiederum sorgt dann für den Schwindel. Auch der sinkende Östrogenspiegel und schwankende Hormonspiegel, kann sich auf den Gleichgewichtssinn im Ohr auswirken. Dabei werden die Signale im Gehirn nicht mehr richtig übertragen was ebenfalls zu einem Schwindelgefühl führen kann. Vor allem wenn ihr schnell aufsteht! Wenn dann noch die psychische Problemchen der Wechseljahre wie Schlafprobleme, Gereiztheit dazu kommen, erhöht das den Stress, na und der unterstützt das alles noch.
Kühlen
Wenn der Schwindel schon da ist, könnt ihr, wenn möglich, mit kühlen Wadenwickel oder einem kühlen Waschlappen im Nacken dagegen angehen. Das ist angenehm und wird für etwas Linderung sorgen.
Wasser hilft
Das Gehirn benötigt eine Menge Wasser, denn ohne funktioniert es nicht. So kann auch Dehydrierung das Schwindelgefühl verstärken. Also trinkt am besten 2 Liter Wasser, Tee, leichte Saftschorlen oder, mein Lieblingsgetränk, Ingwerwasser.
Gesund essen
Um den Blutdruck zu unterstützen, solltet ihr gesund essen und zwar genau so viel, dass ihr satt seid. Also nicht zu wenig – denn sonst fällt der Blutzuckerspiegel und ihr fühlt euch schwach. Zuckerhaltige Lebensmittel sind leider auch Mist für den Blutzuckerspiegel, also mal wieder: esst gesund. Nehmt euch ein paar Mandeln mit, dann kann euch der Hunger nichts anhaben. Esst auch mal was Salziges wie eine Brezel oder eingelegte Gurken, damit könnt ihr einem zu niedrigen Blutdruck entgegenwirken.
Viel Schlaf
Ich liebe Schlaf! Aber ich weiß, dass es oft schwierig ist im Alltag genügend davon zu bekommen. Dabei ist es so wichtig, um die Körperenergien wieder aufzuladen und damit auch den Schwindel in Grenzen zu halten. Achtet auf eure Schlafhygiene: Nicht zu spät Essen, eine Stunde vor dem Schlafengehen das Handy zur Seite legen, eher kühl schlafen und einen möglichst regelmäßigen Rhythmus beibehalten. Ja, ich weiß, das ist nicht einfach, aber es ist extrem effektiv!
Sport hilft doppelt
Mit regelmäßiger Bewegung könnt ihr euren Kreislauf regulieren. Aber nicht gleich Hochleistungssport, denn der belastet den Kreislauf. Yoga oder Pilates helfen euch gleichzeitig euer Gleichgewicht zu trainieren. So könnt ihr den Körper unterstützen, damit er den Schwindel besser bewältigen kann.
Wenn eure Symptome anfangen euer Leben zu beherrschen, geht zu eurer Frauenärztin oder Hausärztin und bittet um Hilfe. Denn es gibt Hilfe!
Stimmungsschwankungen
Ein Klassiker unter den Symptomen der Wechseljahre! Unsere Gefühle fahren Achterbahn, das Auf und Ab wechselt oft und auch noch sehr schnell. So können unsere Emotionen in kürzester Zeit zwischen Traurigkeit, Nervosität, Aggression, Ungeduld und Glück hin und her pendeln, so als ob wir diese überhaupt nicht mehr unter Kontrolle hätten. Der kleinste Auslöser kann zu einem Tornado von Gefühlen führen, was von außen betrachtet manchmal schwer nachvollziehbar ist.
Stimmungsschwankungen werden auch mit dem sinkenden Hormonspiegel in unserem Körper in Verbindung gebracht. Daher ist es leider nichts, was man mit einer Tablette einfach abstellen kann. Hein paar Tipps, die dennoch Linderung versprechen.
Bewegung
Wenn es einem nicht gut geht, hat man meistens keine Lust auf Sport. Aber genau den sollte man nun treiben, so viel wie nur geht. Selbst spazieren gehen oder ein paar Yogaübungen helfen schon. Denn damit wird Serotonin, ein Gewebshormon und Neurotransmitter, im Gehirn freigesetzt und das kann die Stimmung erheblich verbessern. Es geht dabei nicht um Gewichtsverlust oder Muskelaufbau, auch wenn das ein schöner Nebeneffekt ist.
Reden, reden, reden
Macht es eurem Umfeld leicht, indem ihr offen darüber redet und um Verständnis und Unterstützung bittet. Denn nur so haben eure Mitmenschen eine Chance euch und euer Leiden wahrzunehmen, es einzuordnen und angemessen darauf reagieren zu können.
Gesunde Ernährung
Unsere Ernährung hat durchaus auch Einfluss auf unsere Stimmung, denn sie führt zu Prozessen in unserem Körper, die wiederum den Hormonhaushalt beeinflussen können. Meidet darum am besten zuckerhaltige Lebensmittel, Alkohol, Zigaretten und Koffein – der Ausgeglichenheit zur Liebe!
Wenn eure Symptome anfangen euer Leben zu beherrschen, geht zu eurer Frauenärztin oder Hausärztin und bittet um Hilfe. Denn es gibt Hilfe!
Ernährung in den Wechseljahren
Die Wechseljahre sind leider mit vielen unangenehmen Symptomen verbunden und erhöhen unser Risiko für bestimmte Krankheiten. Für viele Frauen sind sie auch ein Anlass, ihr Leben neu zu strukturieren. Dann ist jetzt genau der richtige Moment, sich für einen gesunden Lebensstil zu entscheiden und damit viele Symptome auch noch zu lindern. Read More
Menopause und die Arbeit
Das ist kein ganz leichtes Thema, denn eigentlich passen die beiden gar nicht zusammen… Leider kann man es sich aber nicht aussuchen und oft leiden Frauen in allen Phasen der Menopause an Konzentrationsschwierigkeiten oder dem Symptom „froggy mind“. Das kann sich neben dem Privatleben auch auf die Arbeit auswirken und so kann es sehr anstrengend sein, die normalen Alltagsaufgaben und die Arbeit zu erledigen. Andere Frauen wiederum leiden an Stimmungsschwankungen und die lässt man auch nicht zu Hause, wenn man in die Arbeit geht. So kann es zu Spannungen zwischen den KollegInnen kommen. Na und, dass es unangenehm ist, Hitzewallungen in einem Meeting zu bekommen, können wir uns alle vorstellen. Also, wie kommt Frau durch die Wechseljahre und behält Spaß im Job? Read More
Haarausfall
Einen Bad-Hair-Day hatten wir schon alle schon mal. Schlimm wird es, wenn diese Tage täglich anstehen, denn Haare sind so wichtig für unser Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Leider ist Haarausfall jedoch ein ziemlich häufiges Symptom der Wechseljahre. So verändern sich dann volle, glänzende Mähnen oft in dünne, kraftlose Spaghetti. Oder schlimmer noch, wenn sie ausfallen und wir schon Angst vor dem Haare bürsten haben. Es ist normal jeden Tag etwa 50-100 Haare pro Tag zu verlieren, nur sind es jetzt oft viel mehr. Zu den Symptomen gehören Ausdünnung, vermehrtes Durchscheinen der Kopfhaut, ein schmalerer Pferdeschwanz, das Haar sieht schlaff aus, es ist schwieriger zu stylen und es bricht leichter als sonst. Schuld daran ist die Haarwurzel, denn sie reagiert empfindlich auf die Hormonveränderungen und diese stehen nun mal an. Da der Östrogenspiegel schwankt, können männliche Hormone wie Androgen und Testosteron das Haar in die Ruhephase versetzen, so dass Haarausfall zunimmt, Wachstum minimiert wird und die Haare dünner werden.
Weg mit Glätteisen und Föhn
Hitze schadet den Haaren, immer schon, nur müssen wir jetzt besonders auf unsere Haare achtgeben. Also möglichst wenig Föhnen und das Glätteisen nur bei ganz, ganz besonderen Anlässen.
Keine aggressiven Produkte
Am besten sanfte Bio-Produkte für die Haare verwenden mit natürlichen Inhaltsstoffen, die deine Haare stärken und zwar von außen nach innen. Auch beim Färben auf möglichst wenige Chemikalien achten, es gibt jetzt schon tolle Bio-Farben.
Schutz vor der Sonne
UV-Strahlen sind schlecht für die Haut und auch für die Haare. Also Hut auf, Tuch ins Haar oder Sonnenschutz-Produkte für die Haare verwenden, denn deine Haare brauchen nicht noch mehr Stress…
Bei der Bürste nicht sparen
Achtet auf die Qualität der Bürsten oder Kämme, denn schlechte können zu Schäden führen und Spliss erhöhen. Das liegt an der Elektrostatik, die beim Bürsten entsteht. Die Verwendung von Holzprodukten minimiert dieses Risiko, da Holz ein schlechter elektrischer Leiter ist. Und sanft und langsam bürsten, damit nicht noch mehr Haare abbrechen und ausgerissen werden.
Massage tut gut
Um die Kopfhaut besser zu durchbluten, können Kopf- und Kopfhaut-Massagen helfen. Diese regen das Haarwachstum und die Haarstärke an und sie fühlen sich auch noch toll an!
Mehr Protein und Eisen
Haare brauchen Eiweiß und Eisen. Also gehören Nahrungsmittel mit diesen Nährstoffen auf unseren täglichen Speiseplan. Rotes Fleisch enthält viel Eisen, aber auch Linsen, Bohnen und Vollkorn sind voll damit. Zusätzlich auch viel Obst und Gemüse, die darin enthaltenen Vitamine helfen bei der Aufnahme von Eisen und Eiweiß. Nahrungsergänzungsmittel können zusätzlich helfen.
Wenn eure Symptome anfangen euer Leben zu beherrschen, geht zu eurer Frauenärztin oder Hausärztin und bittet um Hilfe. Denn es gibt Hilfe!